Ausverkauft ! Überwältigende Resonanz auf “Metropolis” zur Lions Filmnacht – UNESCO Weltdokumentenerbe begeistert die Besucher – 3.000 Euro für den guten Zweck

Am Freitag den 15. November um 19:00 Uhr hieß es "Licht aus" zur 1. Lions Filmnacht im neugebauten Logistikzentrum der Firma OMEGA Blechbearbeitung AG ein. "Metropolis", der bekannteste deutsche Stummfilmklassiker, ein Film der zum UNESCO Weltdokumentenerbe gehört, das Meisterwerk von Fritz Lang, der teuerste deutsche Stummfilm, der Science Fiction Stummfilmklassiker schlechthin gelangte zur Aufführung.
Über 250 Personen besuchten die einmalige Aufführung, die in hervorragender Weise vom Leipziger Pianisten Stephan König am Klavier begleitet wurde. Ausverkauftes Haus ! Wir waren von der Besucherresonanz überrascht und haben uns riesig über den Zuspruch auf unsere Activity gefreut.

"Mittler zwischen Hirn und Händen muss das Herz sein." Diese abschließende Botschaft des Filmes hat an Aktualität nichts eingebüßt.

Mit dieser Activity unterstützen wir das Europäische Gymnasium und die Oberschule in Waldenburg bei der Anschaffung von Werkzeugen und digitalen Messmitteln für den Unterricht. Mit einer Gesamtsumme von 3.000 Euro an Spenden, Eintrittsgeldern und Gastronomieerlösen konnten wir einen ordentlichen Betrag für den guten Zweck zusammentragen. Alle Erträge gehen ungekürzt an diesen Zweck und kommen unmittelbar den Schülern zugute.

METROPOLIS - mit freundlicher Unterstützung der Murnau Stiftung.

Die Präsidenten Lutz Hofmann (Lions Hilfswerk "Johann Esche" e.V.) und Andreas Barth (Lions Club "Johann Esche") begrüßen die rd. 260 Gäste im ausverkauftem Haus.
Während der Aufführung wurden die auch Lagerregale im Hintergrund in "Szene" gesetzt....

  • Drama aus dem Jahre 1925 - 1926
  • Deutsche Erstaufführung: 10.01.1927
  • Länge: 4174m 153min
  • Land: Deutschland
  • Produzent: Erich Pommer
  • Regie: Fritz Lang
  • Drehbuch: Thea von Harbou
  • Autor: Thea von Harbou
  • Kamera: Karl Freund, Günther Rittau
  • Musik: Gottfried Huppertz
  • Bauten: Otto Hunte, Erich Kettelhut, Karl Vollbrecht
  • Darsteller:
    Alfred Abel als Johann Fredersen
    Brigitte Helm als Maria /Der Maschinenmensch
    Rudolf Klein-Rogge als Rotwang, der Erfinder
    Gustav Fröhlich als Freder, Fredersens Sohn

Unser Pianist im Portrait:
Stephan König wurde 1963 in Berlin geboren. Er studierte an der Hochschule für Musik Leipzig die Hauptfächer Klavier, Komposition und Dirigieren und arbeitet seither freischaffend. Neben seiner Unterrichtstätigkeit an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater hat er diverse Gastverträge bei namhaften Orchestern und Bühnen und wirkte bei zahlreichen CD-, Rundfunk- und Fernseh-Produktionen mit. Konzertreisen führten ihn nach Asien, Mittelamerika, Südamerika und durch viele Länder Europas. Auftrags-Kompositionen schrieb er unter anderem für das Gewandhaus Leipzig, die Oper Leipzig, das Akademische Orchester Leipzig und den MDR. Seit 1998 leitet er das von ihm gegründete „LeipJAZZig-Orkester“ und seit 2007 das Kammerorchester „Artentfaltung“.